Wer kennt nicht Wolfgang Amadeus Mozart (27. 1. 1756 – 5. 12. 1791), den österreichischen Komponist, brillanten Musiker und Klaviervirtuose. Im Laufe seines kurzen Lebens schuf er unglaubliche 626 Werke. Trotz seiner unbestreitbaren Begabung gewann er in seinem Leben keine Würdigung.
Er wurde als das siebte Kind von Leopold und Anna Maria Mozart geboren. Sein Vater erkannte bald seine Begabung, deshalb reiste der kleine Amadeus in ganz Europa und konzertierte. Seine erste Komposition schuf er in 5 Jahren, und wenn wir erkennen, daß er in bloß 35 Jahren starb, schuf er durchschnittlich 18 Werke in einem Jahr seines Lebens. Bewundernswerte Leistung, nicht wahr? Er konnte einige Tätigkeiten auf einmal konzentriert tun. Deshalb war er in seiner Zeit ungeschätzt, und schon gar nicht in seiner Heimat, in Österreich. Jedoch von Pragern wurde er geliebt. Im Jahr 1786 empfing Prag mit Begeisterung seine Figaros Hochzeit und um ein Jahr später (1787) kommt er mit Don Giovanni. Diese Oper entstand im Gehöft Bertramka, wohin ihn die Opernsängerin Josefína Dušková und ihr Gatte einluden. Die Oper hatte Premiere am 29. September im Standestheater. Sein letztes Werk Requiem blieb jedoch unvollendet. Er starb in Wien am 5. Dezember 1791 nach einer ansteckenden Krankheit und wegen dem Geldmangel wurde er in einem allgemeinen bescheidenen Grab beigesetzt. Nicht lange nach seinem Tod tauchten Vermutungen auf, daß er vergiftet wurde, und Antonio Salieri beklagt wurde. Wer weiß, vielleicht ja, aber vielleicht nicht.
Marie Kulinkovská
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