Dieses Jahr ist ein Schaltjahr

01.01.2012 | 00:00

Am 24. Februar werden es 430 Jahre seit dem Erlass der Bulle Inter gravissimas durch Gregor XIII. Die Bulle führte eine Kalenderreform ein und so entstand der Gregorianische Kalender.

Erst 709 Jahre nach der Gründung der Stadt Rom, im Jahr 45 vor Christi, ließ Julius Caesar ein regelmäßiges Kalendersystem zusammenstellen. Sein Kalender zeichnet sich durch Einfachheit und Genauigkeit aus, die für alltägliche Bedürfnisse ausreichend waren. Für mehrere Jahrhunderte funktionierte er gut. Wegen der Länge des tropischen Jahres (365, 242199 Tage) kam es aber zu Verspätungen im Kalender in Hinblick auf Begebnisse, wie Äquinoktium oder Sonnenwende. Und zur Missbilligung der römischen Kirche haben sich auch die traditionellen kirchlichen Feiern verschoben. Deswegen hat Gregor XIII. im Jahr 1582 den heutigen gregorianischen Kalender eingeführt. Dieser wurde aber nicht sofort überall akzeptiert. In England wurde er nach langem Zögern erst im Jahre 1752 angenommen. Wegen der Datengleichstellung folgte nach dem 2. September direkt der 14. September. In Böhmen führte ihn Rudolf II. mit dem Sprung vom 6. Januar zum 17. Januar 1584 ein, in Mähren wurde er im Oktober desselben Jahres eingeleitet. Wegen dieser Verschiebung feierte man in Böhmen Ostern im Jahr 1584 vier Wochen früher als in Mähren.

-šad-




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